Die Ackerwinde

Das Besondere der Ackerwinde - mehr als nur ein Hochbeet!

Raised bed for the balcony or garden

Individual sizes

Mini

  • für Kräuter, Blumen & kleinere Gewächse
  • Indoor & Outdoor
  • Breite: 49 cm, Höhe: 64 cm
  • 26 Pflanzenterassen
  • 0,4m² Anbaufläche
  • 75 Liter Erdvolumen

Medium & Large

  • für Kräuter, Blumen & Gemüse großer Wurzelraum
  • für Tiefwurzler
  • Outdoor
  • Breite: 99 cm, Höhe: 102 cm
  • 20 Pflanzenterassen
  • 1,25m² Anbaufläche
  • ca. 250 Liter Erdvolumen
  • Breite: 99 cm, Höhe: 123 cm
  • 26 Pflanzenterassen
  • 1,5m² Anbaufläche
  • 300 Liter Erdvolumen
ein Hochbeet für die Ewigkeit

Langlebige Materialien

house

Regional - ist doch klar!


Ob aus strahlendem Edelstahl oder im trendigen Rost-Look aus Baustahl und Cortenstahl, Urbanga produziert nur in Deutschland und verwendet ausschließlich langlebige Materialien, die ohne besondere Pflege auskommen. Freuen Sie sich also auf Ihre Ackerwinde aus regionalem „Anbau“!

made-in-germany
cortenstahl

Cortenstahl

Cortenstahl wurde für den Schiffsbau erfunden, denn selbst bei extremer Witterung überdauert der Stahl mehrere Jahrzehnte. Das Besondere an Cortenstahl: Die oberste Rostschicht bildet eine schützende Patina, sodass der Stahl nicht durchrostet. Ein schöner Nebeneffekt: Corten ist ein natürlicher Schneckenschreck und hält selbst Nacktschnecken fern! Der typisch rostige Farbton entsteht erst mit der Zeit und Witterung. Sie können den Rostprozess jedoch beschleunigen, sodass Ihre Ackerwinde bereits nach 7-14 Tagen einen gleichmäßigen Rost-Ton entwickelt (hier geht´s zur Anleitung).

Ackerwinde Medium & Large:
Wandstärke 3 mm, sandgestrahlt, kantenverrundet

Ackerwinde Mini: 
Wandstärke 1,5 mm, kantenverrundet

baustahl

Baustahl

Aus hochwertigem und robustem Stahl. Wie Cortenstahl wird auch Baustahl witterungsbedingt beginnen zu rosten. Baustahl hält lange, rostet aber im Gegensatz zu Corten stetig (Faustzahl 1mm/10 Jahre). Um möglichst schnell den  gewünschten Rost-Look zu erhalten, empfiehlt sich die Vorbehandlung mit einem Rostbeschleuniger (hier geht´s zur Baustahl und Cortenstahl Anleitung).

vor-rost

Ackerwinde Medium & Large:
Wandstärke 3 mm, sandgestrahlt, kantenverrundet

Ackerwinde Mini:
Wandstärke 1,5 mm, kantenverrundet

edelstahl

Edelstahl

Die strahlendste unter den Ackerwinden ist aus geschliffenem Edelstahl. Sie behält ihren silbernen Farbton und rostet nicht. Die Ackerwinde aus Edelstahl erhitzt sich nicht so schnell, da das glänzende Material das Sonnenlicht reflektiert. Der Bausatz wird foliert ausgeliefert, um die edle Oberfläche während des Transportes zu schützen. Edelstahl zählt ebenfalls zu den witterungsbeständigsten Materialien und korrodiert nicht. Unser Hochbeet aus Edelstahl wird Ihnen lebenslang Freude bereiten.

Ackerwinde Medium & Large:
Wandstärke 3 mm, geschliffen, kantenverrundet

Ackerwinde Mini:
Wandstärke 1,5 mm, geschliffen, kantenverrundet

von mediterranen bis zu schattenliebenden Pflanzen

Für jede Pflanze der richtige Standort

Die Pflanzenzonen

OBEN:
Die wertvollste Fläche: Den ganzen Tag Licht und Wärme, und auch genügend Platz für größere Pflanzen. Hier trocknet die Erde aber auch rascher aus. Also regelmäßig gießen (dann gehen auch Tomaten und Co.) oder trockenheitsliebende Arten verwenden (z.B. mediterrane Kräuter). Nährstoffe werden hier als erstes aufgezehrt oder verlagert, daher ab und an mal nachdüngen

DIE TERRASSEN:
Für lichtbedürftige Pflanzen spielt hier die Himmelsrichtung die größte Rolle. Also bewaffnen Sie sich mit einem Kompass, oder beobachten Sie den Sonnenverlauf am Standort. Eher oben oder unten ist da zweitrangig (sofern man nicht zu dicht pflanzt). Große Gemüsepflanzen wie Tomaten, Fenchel, Gurken, Stangenbohnen und Stangensellerie in den Terrassen am äußersten Rand einpflanzen und mit einer Stütze bzw. Rankhilfe versehen (Stab, Gitter, Schnur). Dafür aber ausreichend Platz lassen, dass diese sich auch entfalten können.

UNTEN:
Wenn die Ackerwinde auf befestigter Fläche steht, sollte man in die untersten Terrassen eher Flachwurzler pflanzen. Hier ist der feuchteste, je nach Ausrichtung aber auch dunkelste Standort. Probiert z.B. Bärlauch, Erdefeu
*Kleiner Tipp: Kürbisse in der zweitletzten Terrasse pflanzen, so hat die Pflanze genügend Wurzelraum und kann dennoch auf den Boden ranken.

Pflanzideen

OBEN UND FÜR SONNIGE TERRASSEN:
Gemüse:
 Ananas-Kirsche, Auberginen, Buschtomaten, Buschbohnen, Chili, Erbsen, Hänge-Erdbeeren, Knoblauch, Lauch, Mangold, Möhren, Paprika, Radieschen, Rettich, Salate (z.B. Hirschzunge, Römersalat, Rukola, Asiasalat), Spinat, Tatsoi, Zucchini, Zwiebeln 
Kräuter: Anis, Basilikum, Betonie, Bohnenkraut, Borretsch, Currykraut, Estragon, Johanniskraut, Kapuzinerkresse, Lavendel, Majoran, Olivenkraut, Rosmarin, Salbei, Thymian, Ysop 
Blumen: Ballonblumen, Bergminze, Erica, Geranien, Hauswurzen, Husarenknöpfe, Kosmeen, Löwenmäulchen, Mauerpfeffer, Mohn, Moschusmalve, Mutterkraut, Nelken, Petunien, Ringelblumen, Stiefmütterchen, Tagetes, Tausendschön, Veilchen

HALBSCHATTIGE TERRASSEN:
Gemüse:
 Asia-Salate, Blumenkohl, Broccoli, Buschbohnen, Erbsen, Feldsalat, Grünkohl, Heckenzwiebeln, Knoblauch, Kohlrabi, Kürbis, Lauch, Mangold, Möhren, Pak Choi, Pastinaken, Radieschen, Rettich, Rote Bete, Rucola, Sellerie, Spinat, Stielmus, Walderdbeere, Weißkohl, Wirsing 
Kräuter: Bärlauch, Dill, Kerbel, Koriander, Minze, Oregano, Petersilie, Pimpinelle, Sauerampfer, Schnittlauch 
Blumen: Bach-Nelkenwurz, Elfenspiegel, Gundermann, Lungenkraut, Primeln, Trollblumen, Veilchen, Zierfarn, Zierefeu

FÜR SCHATTIGE STANDORTE:
Kräuter: Brunnenkresse, Waldmeister, Weinraute, Zitronenmelisse, Lungenkraut 
Blumen: Gundermann, Zierfarn, Zierefeu

Allgemeine Pflanztipps

Tipps zum Aufbau

STANDORTAUSWAHL:
Die Ackerwinde sollte auf einem geraden und festen Untergrund stehen - beispielsweise auf Steinplatten. Weichen und dauerhaft feuchten Untergrund sollten Sie vermeiden. Der Standort sollte so gewählt werden, dass die Ackerwinde von allen Seiten ausreichend belichtet wird.

NACH DEN HIMMELRICHTUNGEN AUSRICHTEN
Aufgrund der Dreickesform lässt sich die Ackerwinde so ausrichten, dass eine „hunderprozentige“ Nordseite vermieden werden kann: Stecken Sie die die Ackerwinde zuerst komplett zusammen. Nun schauen Sie sich die seitlichen Pflanzterrassen an. Richten sie die Ackerwinde so aus, dass alle drei Seiten mit der größten Pflanzfläche nach Süden, Osten und Westen zeigen.

BEFÜLLEN MIT ERDE
Am besten befüllen Sie die Ackerwinde gleich während des Aufbaues mit Erde. So stellen Sie sicher, dass keine Hohlräume übersehen werden. Lassen Sie dabei ausreichend Platz für die nächste Steckverbindung. Drücken die Erde stets ein bisschen an, um späteres Nachsacken zu vermeiden.

WELCHE ERDE?
Wir empfehlen normale Pflanz- oder Gemüseerde. Der Umwelt zu Liebe auch gerne bio und torffrei. Diese verfügt jedoch über ein geringeres Wasserspeicher-Vermögen (besonders für die oberen Ebenen der Ackerwinde wichtig). Wir raten dazu, eine torffreie Erde mit Kokosbestandteilen (z.B. „Kokostorf“) zu nutzen, da diese das Wasserspeicher-Vermögen erhöht. Achten Sie zudem beim Kauf von torffreier Erde auf einen geringen Anteil an Holzbestandteilen (z.B. Holzfaser), da diese sich zu schnell zersetzen.

Auf die Größe kommt es an

Haben Sie stets die „ausgewachsene“ Pflanze vor Augen: Eine Pflanze mit sehr viel Blattgrün sollte entweder auf der Plateau-Ebene oder in den untersten Terrassen angepflanzt werden, damit Sie den unteren Pflanzen nicht das Licht nimmt. Größere Pflanzen sollten immer im Versatz gepflanzt werden (nicht direkt übereinander). Viele Gemüsesorten gibt es auch als niedrige Variante: Buschtomaten z.B. bringen wunderbarsüße Früchte und einen hohen Ertrag, werden jedoch nicht höher als 40cm. 

Was pflanze ich in die kleinen Ecken?

Um die kleinen Ecken auch zu nutzen kann man diese entweder mit Blumen oder Kräutern einsäen,
oder kann diese auch z.B. mit Hauswurzen (Sempervivum) oder Sedum-Arten (Mauerpfeffer)
bestücken.

Sonnig oder schattig?

Achten Sie auf Sonnen- oder Schattenseiten: Salat benötigt beispielsweise recht viel Licht, Kohlrabi kommt auch mit etwas weniger klar.

Aussaat in der Ackerwinde

Direktsaat in der Ackerwinde ist möglich. Dabei sollte man jedoch den Standort und die Ausrichtung im Blick haben. Viele Sämereien brauchen es sonnig und warm, um gut zu keimen. Je schattiger der Standort, desto „erwachsener“ sollte die Pflanze schon sein, die man pflanzt. So findet auch sie den Weg ans Licht.

Gießen

An heißen Sommertagen muss die Ackerwinde täglich gegossen werden. Bei der Gießkanne empfiehlt es sich den Brausenkopf nach oben zu drehen, so lassen sich die seitlichen Pflanzterrassen einfacher gießen. Alternativ kann man auch mit einen Tröpfchenschlauch und Zeitschalt-Uhr automatisch Bewässern. Der Tröpfchenschlauch muss während des Aufbaus eingearbeitet werden. Unser Tipp für den Sommer: Bedecken Sie den Boden mit einer dicken Schicht Rindenmulch - so vermeidet man ein schnelles Austrocknen und muss nicht ganz so häufig gießen.